Die SozDia Stiftung ist mit ihren 55 Einrichtungen und etwa 550 Mitarbeiter:innen in der Kinder- und Jugendhilfe und Eingliederungshilfe tätig. Das Vorhaben zielt darauf ab, Mitarbeiter:innen durch umfassende Qualifizierungen für digitale Herausforderungen und Arbeitserleichterungen fit zu machen und so auch neue Möglichkeiten für die professionelle Gestaltung der pädagogischen Arbeit eröffnen. Ausgangspunkt für das Vorgehen sind bestehende Ängste und Vorbehalte von pädagogischen Mitarbeiter:innen vor digitalen Tools.

Das Projekt arbeitet im Dreischritt: (1) Sensibilisierung und Motivation, (2) Befähigung und Begleitung, (3) Transfer und Ergebnissicherung. Im Mittelpunkt der Umsetzung stehen v.a. bedarfsgerechte Qualifizierungen, begleitende Prozessberatung und der Aufbau von Kompetenz- und Erfahrungstransfer. Dies zunächst mit Fokus auf die Zielgruppe der Leitungskräfte und ein hierarchieübergreifendes Team aus zu etablierenden „Digitalisierungsvernetzer:innen“, die den bedarfsgerechten Austausch zwischen Projektteam und Beschäftigten sicherstellen. Die Schulungen selbst berücksichtigen individuelle Vorkenntnisse und Arbeitsabläufe der Mitarbeiter:innen. Über den Kompetenzerwerb hinaus entsteht ein Wissensmanagement mit transparenten Handlungsanleitungen, Prozessbeschreibungen und Methodensammlungen.